Grußwort

Bereits als junger Mann überquerte Robert Bosch den Atlantik und arbeitete in einer Fabrik der Edison-Gesellschaft in Brooklyn, New York. Er nahm aus den USA Impulse mit, die für seinen Erfolg als Unternehmer und Philanthrop von Bedeutung waren.

Die Robert Bosch Stiftung engagiert sich seit ihrer Gründung 1964 für die Verständigung der Völker als Grundlage einer friedlichen und auf Kooperation ausgerichteten Weltordnung. Die Stärkung der transatlantischen Partnerschaft nimmt dabei seit mehr als 35 Jahren eine zentrale Rolle in unserer internationalen Förderung ein. Unser Kernanliegen ist, den Dialog und die Zusammenarbeit auf möglichst vielen Ebenen zu ermöglichen. Mit der Durchführung eigener Programme sowie der Förderung von Projekten Dritter adressieren wir Schüler, Lehrer, Kommunen, zivilgesellschaftliche Initiativen, Journalisten, junge Führungskräfte, Parlamentarier und Experten. Ziel ist dabei immer, ein gemeinsames Verständnis für die drängendsten Herausforderungen unserer Zeit zu schaffen und Lösungsansätze zu erarbeiten. Eine Vielfalt der Perspektiven und Stimmen ist dabei unabdingbar.

Gerade in einer Zeit, in der der gesellschaftliche Zusammenhalt auf beiden Seiten des Atlantiks bedroht scheint, kommen dem Austausch und der Pflege der transatlantischen Gemeinschaft besondere Bedeutung zu. Das 10-jährige Jubiläum der American Days ist ein Beleg für die Lebendigkeit der Beziehungen und zeigt nicht zuletzt, wie viel Spaß sie machen können! Die inspirierende Vielfalt der angebotenen Veranstaltungen macht den transatlantischen Dialog für Jung und Alt erlebbar. Deshalb unterstützen wir als Robert Bosch Stiftung die American Days auch in diesem Jahr und freuen uns auf zwei anregende Wochen.

Sandra Breka
Geschäftsführerin
Robert Bosch Stiftung GmbH

zurück zur Übersicht